Elektronische Gießkanne
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Der Aufbau
Da es bereits die dritte Version war, lagen die Maße der Bauteile schon fest. So ging es um einiges schneller voran.
Der Schaltplan
Schaltplan
Zur Verfolgung einer Leitung ist ein Schaltplan immer sehr hilfreich.
Verwendete Bauteile:
1x Arduino NANO
1x LCD-Display (4 Zeilen a 20 Zeichen)
1x Kapazitiver Feuchtigkeitssensor
1x Ultraschall-Sensor
1x einpoliger Taster
1x Schalter (1xUM)
2x Poti 450 kΩ linear
viel farbiges Kabel
drei-adriges Kabel zur Verlängerung
1x Streifenplatine
1x Pertinax-Platine
1x Stecker-Netzteil
Ebenso erstellte ich noch eine kleine Platine mit Anschraub-Anschlüssen für die externen Sensoren. Damit konnten abschließend alle Kabel direkt verdrahtet werden.
Die Frontplatte
Alle Bauelemente wurden auf der Frontplatte (Bastlerglas!) aufgezeichnet, und anschließend die Durchbrüche gebohrt, gesägt und gefeilt. Nach einem Probeeinsatz der Bauteile beklebte ich die mittlerweile verkratzte Frontplatte mit einer Folie. Die Löcher ausschneiden und Bauteile einsetzen, sowie das Verschrauben ging recht flott voran.
Die Verdrahtung
Da fast alle Bauteile eine Stromversorgung benötigen, versuchte ich eine kleine Ringleitung mit Plus und Minus zu legen.
Für die zusätzlichen Kabel der äußeren Sensoren fügte ich noch eine kleine Pertinaxplatine mit Mittelisolierung ein. Hier finden mehrere Lötstützpunkte genügend Platz.
Außerdem fertigte ich aus einer Lochstreifenplatine eine kleine Anschraub-Platine mit Anschraub-Anschlüssen für die externen Sensoren. Damit konnten abschließend alle Kabel direkt verdrahtet werden.
Die Innereien
Unten im Bild sieht man sehr gut die Anschraubklemmen, die auf einer Lochstreifen-Platine verlötet sind. Als Erleichterung helfen hier farbige Permanentmarker zur Unterscheidung der späteren Kabelanschlüsse.
Darüber erscheint die Pertinax-Platte mit den vielen Lötpunkten. Beide Potis sind zu sehen, wie auch der Taster, Umschalter und das große LCD-Display.
Die Platine mit dem NANO war noch nicht fest montiert, da noch einiges angelötet werden musste.
Die innere Übersicht
Das ist dann der Unterschied zwischen Plan und Wirklichkeit. Aber das Wichtigste: es stimmt und funktioniert.
In der Frontplatte habe ich zwei Steckdosen verbaut: die eine für den Dauerstrom der Zeitschaltuhr und die andere als Schaltausgang der Pumpe. Der Umgang mit 220 Volt Netzspannung ist gefährlich und sollte nur von einem Fachmann ausgeführt werden. Daher gibt es keinen Plan für den 220 Volt-Anschluß - dafür einen mit Relais!
Auf die Rückseite der Steckdosen kam zum Schutz noch eine kleinere Abdeckplatte - auch aus Bastlerglas. Ideal ist dies außerdem, um die Platinen zu befestigen.
Selbst gedruckte Kabelentlastzugschellen, mit Kabelbinder gesichert, halten die Kabel in der Holzkiste. Bitte den Knoten im schwarzen Kabel ganz rechts übersehen!
Weiter zum Anschluß der
Bauteile