Das Geheimnis der Filter ist gar keins, wenn man ihre Bedienung kennt.

Was die Eigenschaften für die Übergange darstellt, das beherrschen die Filter für die Filme. Und da gibt es eine riesige Auswahl mit vielen Einstellmöglichkeiten.

Um einen Filter auszuwählen wird auf Filter im linken Fenster geklickt:

War das Filter-Fenster noch nicht aktiv, so wird ganz oben in der Symbolleiste auf: geklickt.

Dadurch öffnet sich ein neues Fenster, in dem sich auch folgende Symbol-Leiste befindet:

Mit dem Plus-Zeichen wird ein Filter hinzugefügt. Nach Anklicken erscheint ein langes Scroll-Menu zur schier endlosen Auswahl.
Mit dem Minus-Zeichen wird der blau unterlegte / markierte Filter entfernt.

Die zwei Seiten kopieren den Filter aus dem markierten Clip
Das Klemmbrett fügt den Filter an einem anderen markierten Clip ein

Markierter Filter eine Stufe höher schieben
Markierter Filter eine Stufe niedriger ziehen

X Schließt das Menufenster
√ Häkchen vor dem Filternamen bedeutet dieser ist aktiv. Es kann der Filter z.B. bei mehreren Filtern inaktiv geschalten werden. Einfach abwählen und das Häkchen ist weg.

Einmal auf das PLUS-Zeichen geklickt eröffnet die ungeahnten Wege. Versuchsweise komplett durch die „Video“-Filter gescrollt, lässt einen erahnen was alles auf einen zukommen kann:

Das Auswahlfenster der Filter bietet mehrere Möglichkeiten:

einmal kann es nur die Filter für Video anzeigen oder auch nur für Audio die sich ganz individuell einstellen lassen.

Wird in Video z.B. auf „Alten Film: Kratzer“ vorn auf das Sternchen geklickt, so wird dieser Filter als Favorit gesetzt. Schnell hat man seine Favoriten mit leuchtenden Sternchen gesetzt und kann jederzeit später auf der „Favoriten“-Liste all seine persönlich eingestellten Filter verwenden.

Meine Filtersammlung habe ich in den „Favoriten“ zuerst bereinigt. Nur auf das erleuchtete Sternchen links der Filter-Namen klicken läßt den Filter aus der persönlichen Favoriten-Liste verschwinden. Als Ergänzung kann anschließend jeder Filter aus der Video- oder Audio-Liste eingetragen werden.

Wird stattdessen auf den Namen des Filters geklickt, wird dieser übernommen.
In der Liste wurde Kontrast, Alter Film: Kratzer und Alter Film: Technicolor ausgewählt. Schon erscheinen alle drei Filter. Die ersten wurden inaktiv geschaltet, um den einzelnen Effekt besser betrachten zu können.

Egal welchen Clip man verwendet, über Technicolor erscheinen die Farben einfach knackiger!

Zur Unterscheidung nur auf das Häkchen vor dem Filter-Titel klicken: an – aus – an – aus. Der Übergang von „ohne Filter“ zu „mit Filter“ ist unglaublich! Ausprobieren zum Betrachten.

Viele Filter nehmen sich gegenseitig etwas weg, oder wirken durch vertauschen um einiges anders. Hier kommen die zwei Schaltflächen ˄ und ˅ zum Tragen. Damit lassen sich markierte Filter innerhalb der Liste verschieben:

Bleiben wir beim Filter „Technicolor“ und dem schönen Strandbild:

Die Standard-Einstellung zeigt je einen Wert von 190. Mit der Maus kann der blaue Balken gezogen werden – links oder rechts. Mit den Cursortasten links/rechts geht es aber noch genauer, jedoch langsamer.

Hier wurde etwas übertrieben, um die Funktion zu zeigen. Den oberen Balken (mehr nach grüün) verschoben und den unteren Balkenganz nach rechts (blau) gezogen = Lila Himmel.

Soll die Einstellung gespeichert werden, wählt man das PLUS-Zeichen aus:

Es erscheint ein Fenster zur Eingabe eines passenden Namens.
Zum Beispiel „LilaHimmel“ noch auf „OK“ und schon ist es gespeichert.

Mit dem kleinen Rundpfeil-Symbol ganz rechts kann man die Standardeinstellungen/Werte wieder herstellen...

So stehen diese wieder wie am Anfang beide auf „190“. Das Bild sieht dadurch auch wie zu Beginn aus.

Markieren wir einen anderen Clip in der Zeitachse, so wird dessen erstes Bild gleich im Abspielfenster angezeigt. Daraufhin wählen wir noch „Alter Film: Technocolor“ als Filter aus. Im Feld von „Voreinstellung“ ist ganz rechts ein Dreieck nach unten zum Aufklappen zu sehen:

Klicken wir darauf erscheint zur Auswahl:
die normal Standardeinst.
und unser
„LilaHimmel“

Übernehmen wir den „LilaHimmel“ werden die Werte sofort angezeigt und angewendet. Dementsprechend fällt das Bild auch aus …..

Anmerkung:
Die einzeln persönlichen gespeicherten Einstellungen in den Filtern werden nur bei deren Aufruf angezeigt. So werden sie erst gar nicht unter anderen Filtern angezeigt!