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... ist ein stetig regelbarer Widerstand
Der Poti hat drei Anschlüsse. Die äußeren zwei sind wie ein fester Widerstand. Der mittlere Anschluss ist beweglich, er kann über die Drehachse von einem Ende zum anderen bewegt werden. Dies gibt den Drehwinkel an, der bei 300° liegt.
Ferner gibt es statt Drehpotis auch noch Schiebepoti, z.B. Schieberegler am Mischpult.
Als Beispiel soll z.B. ein Lautstärkeregler am Radio dienen.
Die Potis haben Werte wie ein Widerstand, insofern werden sie auch mit Ω, KΩ und MΩ bezeichnet.
2 Schaltzeichen eines Potis
Potis - Seitenansicht
Potis gibt es in linearer und logarithmischer Ausführung. In Europa heißt ein Poti mit "50 K A" also 50 KΩ Wiuderstands-Wert und "A" für linear.
"B" ist logarithmisch. Es kann auch mal "log" oder "lin" als Abkürzung aufgedruckt sein.
Für unsere Bastelarbeiten mit Spannungen, z.B. mit Arduino, nehmen wir die linearen, also A-Potis.
Im Audio-Bereich, Gitarren-Amps, Mischpulte, Pre-Amps, werden logarithmische Potis verbaut, da die Lautstärke auch logarithmisch ansteigt.
Normale Potentiometer haben eine Leistung von 0,2 bis 0,25 Watt. Es gibt auch Potis die einer höheren Belastung Stand halten müssen: diese sind dann Hochlast-Potentiometer.
Wie hier im Bild ein Wert von 2,2 kΩ - aber 10 Watt Leistung!