Elektronische Gießkanne


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Die Einzelteile

Man meint immer, es müsste gehen. Bis man feststellt, das es irgendwo hakt! Und hier taucht dann das Problem auf: wo hakt es jetzt?


Das LCD-Display

LCD-Display am NANO

Das LCD-Display

Das LCD-Display ist recht einfach anzuschliessen. Nach Plus und Minus kommt noch SDA an A4 und SCL an A5

Die Bibliothek <LiquidCrystal_I2C.h> muss noch in die IDE geladen werden - einfach unter "Werkzeuge" und "Bibliotheken verwalten" zum Suchen kopieren und einfügen: <LiquidCrystal_I2C.h>.
Außerdem benötigen wir die Adresse des Displays. Mit einem externem Prog läßt sich dies schnell bewerkstelligen: ein kleiner Permanentmarker und die Adresse ist gleich auf die Rückseite des Displays geschrieben.

Deutsche Umlaute und auch ein paar Sonderzeichen lassen sich schnell einbinden mit dieser Liste .


Pertinax-Platine

Die Pertinax-Platine hat eine durchgehende Kupfer-Oberfläche. Daher zog ich mit einer kleinen Dreikant-Schlüsselfeile eine Trennlinie: die Kupferschicht wurde durchtrennt. Noch ein Loch gebohrt und noch eine Trennlinie gefeilt und schon wurde sie an einer Schraube des Displays befetigt.


Beide Poti, Schalter und Taster

LCD-Display am NANO

Durch die Pertinax-Platine in der Mitte der vier Bauteile ist es ein leichtes ein Kabel über mehrere Anschlüsse zu ziehen und verlöten.

Beide Poti, sowie der Schalter, haben je drei Lötfahnen. Die äußeren werden nach Plan an Minus und Plus gelegt. Der mittlere Anschluss vom Poti 1 geht am Nano an A1. Dementsprechend vom Poti 2 an den Nano an A2. Der mittlere Anschluß vom Schalter geht nach D3.

Nur der Taster wird allein an Minus angelegt und der andere Anschluss geht an RST vom Nano. Dies ist der Reset-Eingang. Wird der Taster gedrückt, wird ein Reset ausgelöst.


Die Anschraub-Leiste

Anschraubleiste im Aufbau

Eine ideale Möglichkeit die Kabel von außen mit den inneren Bauteilen zu verdrahten.

Ich hatte die Löt-Klemmen noch in 2er und 3er Reihen. Auf die Lochstreifen-Platine aufgesteckt, von unten verlötet und hinten auch gleich die Kabel zum NANO angelötet.

Durch den einen schwarz markierten Teil kam ich auf die Idee mit farbigen Permanentmarkern den Rest auch gleich mit Farbe zur besseren Unterscheidung zu versehen.


Die Anschraub-Leiste

Anschraubleiste im Aufbau

Die Anschraubleiste wird zuerst mit Plus und Minus verdrahtet und am Nano und der Pertinax-Platte angelötet. Beim Plus ist zu beachten, daß der 5 Volt Ausgang die Bauteile versorgt und die 9 Volt Eingangsspannung nur an den Nano bei Vin geht!

Vom Ultraschallsensor geht Echo an D6 und Trigger an D7.

Der Anschluss "Aout" vom Feuchtigkeitssensor wird an A0 am Nano angeschlossen.


Ultraschall-Sensor HC-SR 04

Ultraschall-Sensor

Im 3D-Drucker entstand eine Halterung für den Ultraschallsensor. Durch zwei große Löcher im Deckel war der Blick für den Sensor auf das Wasser frei!

Beim ersten Probelauf in der 2.ten Version hatten wir ein Problem: Deckel mit Sensor auf die Tonne gelegt - keine Rückmeldung vom Sensor mehr! Leicht angehoben und es funktionierte wieder anstandslos!
Hat der Sensor etwa Angst im Dunkeln?
Sollte ich noch eine LED einbauen?

Der Sensor auf dem Deckel

Damals forschte ich eine ganze Weile im Internet .... Ich hatte den Zeitablauf von der ersten Tonabgabe zur nächsten Tonabgabe verkürzt, denn es sollte schneller laufen. So kam der Sensor nicht mehr hinterher und wusste wohl auch nicht mehr - durch die Reflexionen im geschlossenen Fass - welcher Ton ist nun der richtige!

Nach einem Studium mit dem Sensor in einer Pappröhre nahm ich die normale Zeit von einer Sekunde Wartezeit von einer zur nächsten Messung in Kauf. Der Sensor funktionierte nun einwandfrei - im Dunkeln und im geschlossenen Raum.

Alle 4 Kabel habe ich mit drei Meter verlängert - ganz ohne Einbuße!


Kapazitiver Feuchtigkeits-Sensor

Kapazitiver Feuchtigkeitssensor

Ein unscheinbarer Sensor mit etwas Elektronik. Drei Kabel, davon zwei zur Stromversorgung und einer als Messausgang, dieser wird an A0 des Nano angeschlossen.

Kapazitiver Feuchtigkeitssensor

Kapazitiver Feuchtigkeitssensor

Den Sensor packte ich in ein verschließbares Gehäuse. Unten hatte ich mit einen Schlitz zum Durchführen des Sensors und oben ein Loch für das Kabel erstellt. Den Sensoranschluß verlängerte ich mit 5 Meter Kabel ( 3 x 0,75 mm²). Es gab dadurch keinerlei Probleme beim Messen.

Das Gehäuse ist aus durchsichtigem Kunststoff. Es läßt sich durch leichtes Verdrehen ganz Öffnen und auch wieder Verschließen. Das Unterteil mit dem Sensor ist fast doppelt so lang wie das Oberteil mit dem Kabel. Kein Regen sollte eindringen können und trotzdem ganz leicht belüftet sein. Zum Schluß dichtete ich noch den Sensor und auch das Kabel mit Heißkleber ab.


Das Relais

Relais von vorn

Relais von unten

Ein kleines Bauteil mit nur drei Anschlüssen. Es benötigt Plus, Minus und den Schalteingang. Also noch ein Kabel mehr als im Plan vorgesehen ....

Der Schalteingang kommt an "IN" am Relais. Die drei Schraubklemmen auf der anderen Seite sind dann zum Schalten gedacht. Der mittlere Anschluß schaltet zwischen links und rechts hin und her, je nach Strom oder kein Strom.


Das Ende

So weit so gut. Überprüfen aller Leitungen kann nicht schaden. Schnell übersieht man einen Knotenpunkt oder einen Masseanschluß. Also nicht verzweifeln, wenn es nicht gleich funktionieren sollte.

Ach ja, zum Thema Funktion: das Programm kommt auf der nächsten Seite.





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